05.07.2006

Wieder heißt es: sehr früh aufstehen! An diesem Morgen ragt der Arenal aus dem Morgennebel und dem ihn umgebenden nassen und undurchdringlichen Regenwald. Uns bietet sich ein unvergleichlicher Anblick, der durch die frühmorgendliche Geräuschkulisse ein Ereignis besonderer Art ist. Wir können den Anblick aber leider nicht nach Lust und Laune genießen.

Da uns der Transfer Interbus bereits um 6 Uhr abholt, lassen wir uns das Frühstück in Form von Lunchpacks geben. Das ist kein Problem und die Packs sind gut gefüllt. Obwohl die Strecke an den Rió Sarapiqui auf der Landkarte weit aussieht, dauert die Fahrt lediglich eine Stunde und 40 Minuten - für costaricanische Verhältnisse ganz schön schnell. Auf der Fahrt streifen wir die Cordillera Central und fahren durch hügeliges Gebiet mit üppiger Vegetation. Leider streifen wir auch nur den Braulio Carillio Nationalpark, denn dieser gilt als sehr sehenswert.

Unsere nächste Lodge, die La Quinta Sarapiqui Lodge liegt nicht direkt am Río Sarapiqui, sondern an einem Nachbarfluss, dem Río Sardinal, der später in den Sarapiqui mündet. Die Lodge ist ideal für Natur- und Vogelbeobachtungen. Etwas weiter auf der Nationalstraße 4 kommt man zur Biologischen Station La Selva, wo einst die Beobachtung der Wipfelregion der Urwaldriesen durch Plattformen in den Baumkronen begann. Diese sind durch gespannte Seile miteinander verbunden und man kann auf ihnen hin- und herfahren (daher der Name Canopy, was so viel heißt wie Baldachin, also das Blätterdach)...

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Costa Rica Reisebericht

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