16.07.2006

Ausgeruht und von seltsamen Geräuschen auf dem Dach über uns geweckt - es waren wahrscheinlich Nasen- oder Waschbären - duschen wir und gehen zum Frühstücken. Auf dem Weg dorthin checken wir noch an der Rezeption ein, da wir dies gestern so spät nicht mehr erledigen konnten. An einer Wand zum Restaurant sieht Jörg ein seltsames, martialisch anmutendes Insekt, das natürlich gleich fotografiert werden muss. Das Frühstück ist erstaunlich lecker und die Bedienung ist heute morgen auch etwas aufmerksamer. So gestärkt berichtet uns Julio über den heutigen Tagesplan, denn es wird eine kleine Änderung geben. Da der Nationalpark Montags geschlossen ist, werden wir heute am Sonntag das für Montag geplante Programm vorziehen und dafür morgen am Montag die Wasserfälle am Rande des NP besuchen. Die heutige Tour sieht eine sechsstündige Wanderung von der Station Pailas zur Station Santa María vor. Beides sind Rangerstationen und Eingänge zum National Park, der in zwei Sektoren eingeteilt ist (Sektor Las Pailas und Sektor Santa María).

                                         © 2005 CCSA

Die Tour startet direkt an der Hacienda und folgt erst einmal ein bis zwei Kilometer einer staubigen Schotterpiste bis zur Pailas Station. Glücklicherweise fährt uns Alberto mit unserem Toyota. Am Parkplatz werden wir von einem neugierigen und überhaupt nicht scheuen Nasenbären begrüßt, der unsere am Boden stehenden Rucksäcke inspiziert. Mit großer Entschlusskraft steckt er seine lange Nase in alles rein, was ihn eigentlich gar nichts angeht. Am Eingangshäuschen holen wir unsere Eintrittstickets ab und besorgen uns eine einfache Übersichtskarte des Sektors Las Pailas, die aber leider nur für eine grobe Orientierung taugt.

So starten wir auf unsere mehr als 11 km lange Tour und verschwinden im Wald. Zwar befinden wir uns hier in der Trockenwaldzone, doch sind wir abermals von der Üppigkeit des Grüns und der Größe der Bäume überrascht...

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