20.08.2008

Nach einer aufregenden Nacht mit Erdbeben stehen wir wieder um 5 Uhr auf, denn wir wollen auf eigene Faust auf Vogelbeobachtungstour gehen. Um halb sechs hören wir die Kapuzineraffen, die über unser Dach und die benachbarten Bäume ihre alltäglich Route zu ihren Nahrungsgründen verfolgen. Wir sehen ihnen aus unserem Erkerfenster zu, wie sie gekonnt von Ast zu Ast springen. Noch vor dem Frühstück gehen wir unterhalb unserer Cabina den Hügel hoch, kommen an dem Rohbau des neuen Hauses von Elias vorbei und stehen alsbald auf einer Ebene, hoch über dem PMP. Hier sehen wir auch die zwei neuen Cabinas von Kathrin, die in klassischer Holzblockhüttenweise gebaut sind. Sie sind ganz schön und man hat eine schöne Aussicht, man kann bis hinunter zum Pazifik sehen. Aber uns gefällt unsere Cabina viel besser, denn sie liegt so schön versteckt im Wald. Auf der Wiese vor den Cabinas sind mehrer Feldarbeiter damit beschäftigt, mit der Machete das Gras zu schneiden. Uns kommt die Arbeit recht mühsam vor und wir fragen uns, ob man hier keine Sense kennt. Wir grüßen höflich kommen aber leider nicht ins Gespräch. Wir gehen weiter und blicken auf der einen Seite zum Pazifik hinunter, der um diese Uhrzeit noch ganz ruhig ist, und auf der anderen Seite sehen wir dicke Dampfschwaden aus dem morgendlichen Regenwald aufsteigen. Morgens herrscht unseres Erachtens die schönste Stimmung im Regenwald, vor allem, wenn die Natur so langsam erwacht und es noch nicht so heiß ist. Nachdem wir ein Eichhörnchen auf einem Ast beobachtet haben, kommen wir an einer Kuhwiese vorbei und entdecken prächtige ...

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Costa Rica Reisebericht

ISBN 978-3-8391-4300-1

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