22.08.2008

Schon wieder heißt es Abschied nehmen. Mit unserem Aufstehen um fünf Uhr ist der letzte Tag im Paradies des armen Mannes angebrochen. Um sieben Uhr wird uns ein Boot nach Sierpe bringen, von wo aus wir mit dem Taxi zu dem Flugfeld von Palmar Norte fahren werden. Wahrscheinlich ist es zu früh, denn heute morgen kommen die Affen nicht vorbei. Schon um sechs Uhr sitzen wir beim Frühstück. Consuelo sehen wir nicht mehr, wir hatten uns bereits gestern Abend von ihr verabschiedet, da sie heute ganz früh eine Vogelbeobachtungstour macht. Schweren Herzens packen wir unsere Sachen und gehen an den Strand, um auf unser Boot zu warten. Schon 2006 waren wir fasziniert von der Landetechnik der Bootsführer des PMP. Mit Schwung wird eine passende Welle genommen, um mit ihr Richtung Strand getragen zu werden, dann gibt der Fahrer Gas und reißt den Außenborder hoch, kurz bevor das Boot auf dem Strand aufsetzt und durch den Schwung weit hinauf geschoben wird. Eine sehr effektive Methode, will man nicht an Land schwimmen müssen.

Wir verabschieden uns vom Poor Man's Paradise und seinen Bewohnern. Als wir im Boot sitzen, schauen wir lange hinterher und hoffen, hier irgendwann doch noch einmal herkommen zu können. Im Boot sitzt neben uns noch eine junge einheimische Mutter aus dem Amayaclan mit ihrer Tochter Emiliy. Sie sind die windige Bootsfahrt gewöhnt und geben ein dankbares Fotomotiv ab. Unseren Bootsführer kennen wir nur vom Sehen, aber er ist sehr sympathisch. Er lenkt das Boot gekonnt durch die Felsen, die den Eingang in den unteren Flusslauf des Rio Sierpe kennzeichnen. Es geht ein guter Wellengang, aber die Fahrt verläuft insgesamt recht ruhig. Mit der Einfahrt in das Delta des Rio Sierpe wird das Wasser immer ruhiger, bis es ganz spiegelglatt wird. Der Bootsführer merkt, dass wir großes Interesse an der uns umgebenden Natur zeigen. Er dreht plötzlich ab und nimmt einen Kanal links parallel zu dem Hauptfluss verlaufenden...

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