31.08.2008

Um 7:30 Uhr stehen wir heute auf. Nach einer erfrischenden Dusche entdecken wir auf unserem Weg zum Frühstücksraum ein Agutiweibchen mit seinem Jungen, die im Unterholz nach Essbarem suchen. Beim Frühstück treffen wir den Großteil unserer Party-Genossen der vorigen Nacht und alle sind erstaunlich fit und sehr gut gelaunt. Nach dem Frühstück wollen wir auch noch kurz bei Christian im Büro vorbeischauen und entdecken auf dem Weg dorthin einen Großschnabelbussard (oder Wegebussard, buteo magnirostris) in einem Baum am Wegesrand. Als wir Christian treffen, ist dieser schon wieder ganz fit - offensichtlich sind solche nächtlichen Partyaktionen keine Seltenheit. Direkt am Verwaltungsgebäude können wir zahlreiche Tiere beobachten, während sich Julio mit Christian unterhält: Farbenfrohe Falter, seltsame Eidechsen und zahlreiche Vögel. Kurze Zeit später machen wir noch einen kurzen Rundgang auf dem Sendero natural indio desnudo, was so viel heißt wie "Weg des nackten Indianers". Der nackte Indianer ist dabei ein Baum (bursera simaruba), dessen glatte Rinde tiefrot ist und sich zur Parasitenabwehr regelmäßig schält. Da sie an die verbrannte Haut nach einem Sonnenbrand erinnert, wird der Baum von den Einheimischen auch "nackter Indianer" genannt. In der letzten Zeit etabliert sich aber der Name "Touristenbaum" noch mehr. Wir hören schon bald Tiergeräusche. Hoch über uns ist eine größere Gruppe Klammeraffen unterwegs...

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Costa Rica Reisebericht

ISBN 978-3-8391-4300-1

224 Seiten - 34 Farbfototafeln - € 19,95 portofrei

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