28.08.2008

Da wir heute erst um zwölf Uhr von unserem Transfer abgeholt werden, gönnen wir uns den Luxus in unserem Bett zu faulenzen und die Morgenstunden im Bett zu verbringen. Wir gehen lediglich zum Frühstück in das Hauptgebäude. Wir genießen unsere fantastische Unterkunft und die tolle Aussicht. In Ruhe packen wir unsere Sachen für die nächste Etappe - den Santa Rosa Nationalpark. Die Fahrt dorthin wird voraussichtlich den ganzen Tag in Anspruch nehmen; so können wir bequeme Reisekleidung anziehen. Wir suchen noch ein Vogelnest, von dem uns Frank gestern berichtet hatte. In der Nähe des Badehauses finden wir es. Zwei recht große Kücken liegen geduckt in einem sauber geflochtenem Nest - sie erinnern uns an Kuckucks.

Um zwölf Uhr mittag holt uns Pollo, der gleiche Fahrer wie gestern, ab. Ein Freund von ihm fährt auf dem Beifahrersitz mit. Unterwegs halten wir an einem Supermarkt, so können wir uns ein wenig Reiseverpflegung kaufen: Chips, Nüsse und Süßigkeiten. Wir fahren südwestlich in einem großen Bogen, um kurz vor Bagaces auf die Panamericana zu stoßen. Dies ist zwar streckentechnisch der längere Weg, aber auf der Panamericana geht es erheblich schneller voran. In Bagaces treffen wir einen alten Bekannten wieder: Julio steigt in unseren Wagen zu. Bis zum Schluss war nicht ganz klar, ob er in Santa Rosa wirklich unser Guide sein wird. Wir kennen ihn ja bereits von unserer langen Tour in 2006. Wir freuen uns sehr, ihn wiederzusehen und haben uns sofort vieles zu erzählen. So vergeht die Fahrt auch recht schnell, denn schon bald kommen wir in Liberia an. Dort kaufen wir nur Wasser für unsere Tour im Nationalpark, denn dort selbst ist die Versorgungslage nicht so gut. Wir gehen jedoch davon aus, dass für uns entsprechend die Lebensmittel hinterlegt sind. Julio muss auch noch in eine Bank, Geld abheben. Von Liberia sind es noch circa 30 Kilometer bis zum Nationalpark Santa Rosa. Der Abzweig zur Parkverwaltung kommt nach ungefähr zwei weiteren Kilometern. Dann führt die Strecke weitere sieben Kilometer, bis man auf den Nationalparkeingang trifft. Da dieser Park Basis zahlreicher Forschergruppen ist, wird am Eingang genau hingeschaut, wer hier rein möchte. Nur mit einer zuvor beantragten Sondergenehmigung hat man Zutritt. Diese hatte uns Frau Bärwolf von Travel to Nature bereits vor der Reise in Deutschland besorgt...

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Costa Rica Reisebericht

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